Die Finnish National Opera hält auch unter außergewöhnlichen Umständen durch. Auf der Bühne haben sich Wagner-Sänger*innen darauf vorbereitet, Die Walküre aufzuführen. Da der größte Teil der Direktion entlassen wurde, wird die Situation von der Schnittstellenmanagerin überwacht, die die Produktion auf eine satirische Adaption von Così fan tutte umstellt. Sowohl Mozarts Musik als auch die Handlung, die die finnische Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus lampiert, ist ein neuer Aufbruch für die Wagnerianer.
Die Star-Sopranistin kommt etwas verspätet. Ihre internationale Tournee ist abgesagt worden. Die Finnish National Opera bietet ihr unerwartet eine Stelle an. Doch schon bald sind die Sängerinnen und Sänger des temporären Projekts überdrüssig. Die Sopranistin und der Tenor experimentieren mit der Arbeitsplatzromanze, doch die sozialen Distanzierungsmaßnahmen und die Schnittstellenmanagerin stören ihre Absichten. Die Schnittstellenmanagerin hat einen Arzt gefunden, der einen von ihm entwickelten Impfstoff an den Sänger*innen testen wird.
Plötzlich erscheint für alle die Personifizierung von Covid. Niemand weiß, ob der Anblick wahr, eine Illusion oder ein Symptom einer Krankheit ist. Nur die Starsängerin bleibt bei Verstand und reist nach Erhalt eines Flugtickets nach Paris ab. Schließlich wird eine bessere Zukunft besungen, eine Zeit, in der sich die Wirtschaft erholt hat und Wagner endlich in der Oper gesungen werden kann.