I. Akt
Es ist das späte sechzehnte Jahrhundert, in Gent. In Smees Schmiede arbeiten seine Assistenten hart an Rüstungen und Pflugscharen. Es ist die Zeit des Achtzigjährigen Krieges zwischen Spanien und den Niederlanden. Ein Page kommt mit dem Klappergaul von Sancho d'Avila, dem spanischen General, der 1576 Antwerpen geplündert und niedergebrannt hat. Er warnt Smee, keine "Gueux"-Tricks anzuwenden, woraufhin seine Arbeiter in ein revolutionäres Protestlied einstimmen.
Slimbroek, ein eifersüchtiger Konkurrent, verleumdet ihn vor dem Genter Adel. Smee verliert seine Lebensgrundlage und sieht keine andere Wahl, als sich in der Leie zu ertränken, doch die Zweige eines Baumes halten ihn zurück. Astarte erscheint und schlägt ein faires Geschäft vor: Wenn Smee seine Seele der Hölle verschreibt, wird er sieben Jahre lang mit den Schätzen des Dunklen Königreichs überschüttet. Danach kann er Astartes Liebling werden. Gerade dieses erotische Versprechen überzeugt Smee, den Pakt mit dem Teufel zu unterzeichnen. Nach seiner Rückkehr findet er die Schmiede in ein blühendes Geschäft verwandelt. Stumme Figuren liefern Reichtümer, feine Lebensmittel und üppige Mengen Alkohol. Die Arbeiter sind wieder eifrig dabei, Rüstungen und Pflugscharen zu schmieden.
II. Akt
Sieben Jahre später sitzt Smee niedergeschlagen in seinem Garten. In Erwartung seiner Reise in die Hölle wird sein Gewissen durch die unglücklichen Armen belastet. Gerade als sein Selbstmitleid seinen Höhepunkt erreicht, erscheint die Heilige Familie in Bettelkleidern. Smee und seine Frau nehmen sie bei sich auf und kümmern sich aufmerksam um sie, ohne Kosten zu scheuen. Joseph und Maria enthüllen ihre wahre Identität und bieten Smee drei Wünsche an, die durch das Christkind erfüllt werden. Smee wünscht sich, dass niemand jemals von seinem Pflaumenbaum herunterklettern kann, wenn er es nicht will, niemand von seinem Sessel aufstehen und niemand gegen seinen Willen aus seinem Leinensack entkommen kann. Seine Frau hält ihn für verrückt.
Ein erster Abgesandter der Hölle erscheint, um die Seele Smees einzusammeln. Es ist Magistrat Jacob Hessels, der Inquisitor der Spanier in Gent. Der Schmied manövriert ihn zu seinem Pflaumenbaum, in dem Hessels stecken bleibt. Smee zerschlägt jeden Knochen in seinem Körper und befiehlt Hessels, den Pakt mit dem Teufel zu übergeben. Der erbärmliche Untergebene des Teufels kann ihm nicht helfen, und der Schmied lässt ihn gehen. Als nächster erscheint der Eiserne Herzog von Alba, der skrupellose spanische Gouverneur der Niederlande. Auch er wird von Smee überlistet. Während die Männer ein satirisches Revolutionslied singen, schlagen sie ihn im Sessel, mit dem er am Boden festgenietet ist. Schließlich erscheint Astarte, nackt und mit Wunden bedeckt. Sie bekundet ihre Gefühle für Smee; der Grund, weswegen sie ihn vor dem Selbstmord bewahrt hat. Er verspricht, ihre Wunden zu heilen, die ihr von Gott zugefügt wurden, und steckt sie in seinen Sack. Smees Frau gibt der höllischen Gefangenen eine Nottaufe, woraufhin der Pakt mit dem Teufel ausgehändigt wird. Smee ist wieder ein freier Mann, aber seine Schmiede bricht zusammen, und die Bewohner der Hölle machen sich mit all seinem Reichtum davon.
III. Akt
Smee sitzt auf den Ruinen seiner Schmiede und ist alt geworden. Er nimmt Abschied von seiner Frau und stirbt. Als Geist kommt er in die Hölle, aber dem Hochstapler wird der Zutritt verweigert, weil er die Geschöpfe der Hölle misshandelt hat. Smee wählt den Weg in den Himmel, aber der heilige Petrus lässt ihn nicht ins Paradies, weil er das Füllhorn trägt, Astartes letzte dämonische Gabe. Bei dieser Ablehnung beschließt Smee, eine Taverne an der Himmelspforte zu eröffnen.
Slimbroek und Flipke erscheinen im Himmel und schließlich Smees gewiefte Frau, der sofort der Eintritt ins Paradies gewährt wird. Smee versucht, sich unter ihrem Rock versteckt einzuschleichen. Der heilige Petrus durchschaut den Trick und erkennt ihn als Söldner des Teufels. Dann erscheint Joseph mit dem himmlischen Heer und befiehlt Smee, seine guten und schlechten Taten zur Zugangsberechtigung aufzulisten.
Smee rechtfertigt den Pakt mit dem Teufel damit, dass er so viel Freude am Leben hatte, was Joseph ablehnt, doch dass Smee in Zeeland gegen die Spanier gekämpft hat, überzeugt ihn. Als der Schmied erzählt, wie er Hessels, Alba und Astarte verprügelt hat, ist ein Seufzer der Erleichterung im Himmel zu hören. Smee erhält Einlass und die Engel singen ein Halleluja.