Galatea liebt Acis. Acis liebt Galatea. Doch Polyphemus liebt Galatea ebenfalls … und um sie zu bekommen ist er zu allem bereit.
Acis und Galatea spielt im Griechenland der Mythen.
Im ersten Akt singt Galatea, um die Vögel zum Schweigen zu bringen, welche ihre Leidenschaft für Acis entflammen (ʽHush, ye pretty warbling quire!ʼ). Damon, Acis’ Freund, unterstützt die Liebenden indem er ihnen während ihres ersten Treffens eine Serenade singt (ʽLove in her eyes sits playingʼ). Die jungen Verliebten besingen ihre Leidenschaft in einem Duett (‚Happy we’).
Im zweiten Akt wendet sich die Oper von der sinnlich-pastoralen Stimmung ins Dunklere: der Chor warnt Acis und Galatea vor der Ankunft des monströsen Riesen, Polyphem (ʽNo joy shall lastʼ). Polyphem ist entschlossen, dass Galatea ihm gehören soll. Acis missachtet die Warnungen, wonach Liebe ein flüchtiges Vergnügen wäre (ʽConsider, fond shepherd), und bekommt schließlich Polyphem’s Zorn zu spüren. Galatea, gemeinsam mit dem Chor, beklagt den Verlust ihres Geliebten (ʽMust I my Acis still bemoanʼ). Der Chor erinnert sie an ihre Göttlichkeit und daran, dass sie mit ihrer göttlichen Macht Acis’ Leichnam in einen Wasserstrom verwandeln kann.