10:00 MEZ.

Rumänische Volkstänze ist eine fröhliche Choreografie für 3 Tänzer:innen zur Musik von Béla Bartók von Antonio Lanzo, einem jungen Mitglied des Polnischen Nationalballetts. Das Werk ist Teil von Creations 16, dem 16. Choreografischen Workshop des Polnischen Nationalballetts, der vom 13. bis 16. März 2024 präsentiert wurde. Auf die Veröffentlichung dieses Films anlässlich des International Dance Day folgt ein Live-Interview mit Antonio Lanzo auf dem Instagram-Account von OperaVision.

21:00 MEZ.

Zwei Tanzende, die sich nach menschlichem Kontakt sehnen, können sich nicht begegnen. Eine Verkörperung der Gerechtigkeit versucht, sich aus ihrem steinernen Schlummer zu befreien. Ein intimes Duett entfaltet sich in der Kathedrale von Antwerpen. Our Nature, Iustitia und Pie Jesu sind drei poetische Werke, die von Sidi Larbi Cherkaoui choreografiert und vom Opera Ballet Vlaanderen im Rahmen der Reihe #verbeeldingleeft („Phantasie lebt“) während des Lockdowns realisiert wurden. Der International Dance Day ist eine Gelegenheit, diese kurzen und bewegenden Stücke zu zeitlosen Themen neu zu entdecken.

Ariadne nimmt einen historischen Platz im Erbe der Zusammenarbeit zwischen Strauss und Hofmannsthal ein. Der Komponist und der Librettist wollten ein Gesamtkunstwerk für das zwanzigste Jahrhundert erschaffen.

17:00 MEZ.

Totality in Parts wurde erstmals 2018 für das Royal Swedish Ballet konzipiert und ist „ein weicher, präziser, musikalisch pulsierender Fluss, der mit der Genauigkeit eines Uhrwerks strukturiert ist“ (so die schwedische Tageszeitung Svenska Dagbladet). Diese Aufführung wurde im Februar 2024 gefilmt, und heute stellt OperaVision die digitale Premiere anlässlich des International Dance Day vor. In der Choreografie von Lukaš Timulak verdoppelt sich die Zahl der Tänzer:innen nach dem Auftritt eines einzelnen Solisten, bis sechzehn Tänzer:innen die Bühne füllen - und dabei erkunden, was uns Menschen, unseren Planeten und das Universum miteinander verbindet.

A rarely performed yet masterful Overture, two key scenes from Macbeth, that one striking violin solo in I Lombardi and an Aria from Il corsaro that is both loved and feared by sopranos: conductor Carlo Goldstein tips you five musical highlights from the second part of the Verdi diptych.

In the decade following his first successes, Giuseppe Verdi composed at a terrific pace, producing one or two new operas a year. The composer himself called this period his anni di galera (‘years as a galley slave’). During this time he delivered such hits as Nabucco, Macbeth and Ernani, alongside La battaglia di Legnano, Il corsaro and Alzira, titles that are rarely performed in their entirety today. Yet each of these early operas contains music that unmistakably bears the stamp of Verdi’s genius, music that deserves to find its way to a wider audience.

It's a long way from hobby to career and there are a number of challenges that young talents have to overcome. One of these is the audition process for a position in an orchestra.

Jeden Monat macht sich OperaVision auf den Weg und trifft junge Künstler:innen auf der ganzen Welt. Wir geben ihnen eine Plattform, indem wir neue Aufführungen, Dokumentarfilme, Konzerte, Masterclasses und Podcasts übertragen. Diesmal geht es nach London, wo das National Opera Studio - die führende Opernausbildungseinrichtung im Vereinigten Königreich - die gefeierte britische Mezzosopranistin Dame Sarah Connolly begrüßte, um eine Masterclass mit drei jungen Künstler:innen zu leiten. In dieser dreiteiligen Masterclass erkunden die Sopranistin Julieth Lozano, der Tenor Philip Clieve und die Mezzosopranistin Arlene Belli Repertoire von Händel und Britten.