Poznan Opera House facade
Poznan Opera House facade

Poznań Opera

ul. Fredry 9
61-701 Poznań
Polen

Das Opernhaus von Poznań symbolisiert über einhundert Jahre polnische Operngeschichte. Das Opernhaus wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut, designt wurde es vom deutschen Architekten Max Littmann und eingeweiht wurde es mit Mozarts Zauberflöte im Jahre 1910.

Das Gebäude wird geziert von einer Säulenfassade die nach den Regeln der klassischen römischen Architektur erbaut wurde. Am Höhepunkt des Treppenhauses stehen sieben massive ionische Säulen mit einem dreieckigen Tympanon, dieses wird übertrumpft von einer Pegasusstatue, ein Symbol des Gebäudes. Jede Saison geben wir Vorstellungen für fast 200.000 Zuschauer auf 2 Bühnen: Der Hauptbühne und der Kammerbühne.

Renata Borowska-Juszczyńska ist Generaldirektorin und Gabriel Chmura ist künstlerischer Direktor des Opernhauses von Poznań. Das Ballett wird von Tomasz Kajdański geleitet.

Das diversifizierte Repertoire des Theaters beinhaltet sowohl klassische als auch kontemporäre Opern, mit einem speziellen Fokus auf polnische Opern. Wir vereinen Tradition und Moderne und entdecken neue Operntrends indem wir interessante Bühnendirektoren und visuelle Künstler einladen.

Unter unseren wertvollsten Produktionen der letzten paar Jahre sind die folgenden besonders hervorzuheben: Wagners Parzival, inszeniert von Hotel Pro Forma, das polnische Kernrepertoire Halka von Stanisław Moniuszk, aufgeführt unter Paweł Passini, Janáček’s Jenůfa in der gelobten Produktion von Alvis Hermanis (produziert von La Monnaie/De Munt), Musorgskis Boris Gudanov, aufgeführt von Iwan Wyrypajew, Verdis Macbeth von Olivier Fredj (co-produziert mit La Monnaie/De Munt), das neue Werk von Elena Langer Figaro lässt sich scheiden aufgeführt von David Pountney (produziert von der walisischen Nationaloper) und Mozarts Zauberflöte von Sjaron Minailo.

Ein junger und perfekt ausgebildeter corps de ballet präsentiert Performances welche in verschiedensten Stielen arrangiert werden, vom klassischen, wie zum Beispiel Schwanensee (Pyotr Ilyich Tchaikovsky), zum dramatischen, wie Anna Karenina (Rodion Szczedrin) bis zu George Balanchines Serenade und modernen Stücken wie Infolia, mit passender Choreografie von Jacek Przybyłowicz.