Nachdem – anschließend an die Renovierung des ursprünglichen Gebäudes von 1915 – die Oper in Lille 2004 wiedereröffnet wurde konnte sie einen beständigen Ruf als eine der führenden Bühnen für lyrisches Repertoire begründen. In ihrem Wesen eine öffentliche Einrichtung für kulturelle Kooperation (EPCC) hat die Oper in Lille – unterstützt von der Stadt Lille, der Métropole Européenne de Lille, der Region Hauts-de-France, und dem Kulturministerium (DRAC Hauts-de-France) und unter der Initiative ihrer Leiterin Caroline Sonrier – eine Vision zunehmender Offenheit entwickelt: Offenheit für jedes Repertoire, Offenheit für gegenwärtige Ästhetik sowie für aufstrebende KünsterInnen, Offenheit gegenüber allen Publikumsschichten, Offenheit gegenüber allen Bereichen der Region und darüber hinaus. Mit origineller und anspruchsvoller Programmauswahl wird jede Saison aufs neue ein breites Publikum zueinandergeführt und Oper und Tanz, sowie ihre Botschaften, werden in der Gedankenwelt eines zunehmend aufmerksamen Publikums verankert.
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