Xerxes

Baroquissimo!

Die ersten Opern wurden um 1600 von Barockkomponisten wie Monteverdi und Cavalieri geschrieben, die ihre Geschichten, welche oft auf der klassischen griechischen und römischen Mythologie beruhen, mit dramatischen Texten und Musik darstellten.

Die ersten Opern wurden um 1600 von Barockkomponisten wie Monteverdi und Cavalieri geschrieben, die ihre Geschichten, welche oft auf der klassischen griechischen und römischen Mythologie beruhen, mit dramatischen Texten und Musik darstellten. Frühe Opern hatten in der Regel ein Happy End, enthielten Chöre und Lieder, eine einfache Handlung und eine kleine Gruppe von Instrumentalisten. Typischerweise wechseln die Kompositionen zwischen Rezitativen, also Gesängen, die nah an der gesprochenen Sprache sind und die Handlung vorantreiben sollen, sowie Arien, Liedern, in denen die Figuren an bestimmten Punkten der Handlung ihre Gefühle reflektieren. Eine neue Form der Arie, eine zweiteilige "da capo"-Arie, bei der der erste Teil am Ende des Liedes wiederholt wird, ist ein Markenzeichen des Barock, der sich bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts erstreckte.